Das „Metropolitan Village“ Kiehlufer greift als Kiez im Kiez den Geist Berlins auf und trägt ihn weiter. Wichtig für die Architektur des Kiezes im Kiez sind Diversität, Dichte, Zugänglichkeit, Adaptivität und ein flexibler Raumgebrauch. Berlin ist geprägt vom Berliner Block, insbesondere in den Kiezen, die die Stadt zum Anziehungspunkt vieler Kulturen machen. Der Berliner Block [mehr]
17/05/2024
Mit der IBA’27 „Der Neckar als Lebensraum“ soll Stuttgart an die ebenso malerische wie produktive Realität des Neckars wachsen. In dieser sehr heterogen Umgebung soll in Untertürkheim, an der Mündung des Oberkanals ein urbaner, kreativer, hauptsächlich durch Wohnen geprägter Stadtbaustein entstehen sowie öffentliche Aufenthaltsorte am Wasser geschaffen werden. Dazu wird vorgeschlagen das bestehende Bürogebäude zu [mehr]
15/02/2022
Berlin entwickelt sich seit 100 Jahren entlang der Landstraßen als Siedlungsstern im Brandenburger Umland. Gerade jetzt, aufgrund anhaltendem Urbanisierungsdruck ist das Leitbild des Sterns mit schienenbasiertem infrastrukturellem Rückgrat und mit weit in die Stadt hinein reichenden Landschaftsräumen wieder relevant. Da eine zukunftsfähige Metropole nur aus einem „landschaftsurbanistischen“ und auf Teilhabe basierten Handeln heraus entwickelt werden [mehr]
16/07/2020
Der städtebauliche Entwurf für das Dragonerareal in Berlin-Kreuzberg sowie angrenzende Bereiche arbeitet die historische Differenz zwischen der ehemaligen Kasernenanlage und der gründerzeitlichen Blockrandbebauung heraus und schafft gleichzeitig ein neues ausdrucksstarkes Stadtquartier. Das Konzept bietet großzügige, offene Räume, die zur Begegnung einladen und sich gut mit der Nachbarschaft vernetzen. Die denkmalgeschützten Gebäude werden angemessen respektiert. Der [mehr]
01/02/2020
Mit dem Wohnungsbau Agnes Hundoegger-Weg wurde auf dem ehemaligen Grundstück der Gärtnerei Stange ein heterogener Stadtblock, südlich des Stadtzentrums Hannovers nachverdichtet. Der Block liegt zwischen Südstadt, Gilde Brauerei, Friedhof Engesohde und Maschsee und besteht aus dem Schulareal der Freien Waldorf Schule, ein- und zweigeschossigen Einfamilienhäusern sowie Geschosswohnungsbauten der siebziger und neunziger Jahren und den verbliebenen [mehr]
23/09/2019
Das ehemalige Postareal in Kiel Gaarden soll als gemischt genutztes, urbanes Stadtquartier für unterschiedlichste Wohnformen und Zielgruppen zum Bindeglied zwischen Innenstadt, Hörn und Gaarden werden. Der aktuelle Geländeeinschnitt in den Fördehang soll im Zuge dessen in ein grünes Forum verwandelt werden, mit einem das Gaardener Wohnumfeld aufwertendem Grünen Common als Quartiersmitte und dem Pastor-Gosch-Weg als [mehr]
29/08/2019
In Bremen entsteht seit dem Abzug von Kellogg zwischen Weser und Europahafen, auf einer Fläche von etwa 41 Hektar die Überseeinsel. Sie verbindet Fluss und Hafenbecken, Wohnen und Arbeiten ebenso wie Geschichte und Zukunft. Lagegunst und historische Substanz sind Ausgangspunkt für einen erkennbaren, wasserorientierten Stadtteil mit freiräumlichen Angeboten und Zielorten für die gesamte Stadt. Sozial [mehr]
01/02/2019
Die Bibliothek wirkt durch Erweiterung, Freiraumaktivierung und Öffnung als ein Ensemble aus Möglichkeitsräumen in den Stadtraum hinein. Die dynamische Baukörperkonfiguration aufgreifend verleiht der aufgestockte Lesepavillon der Bibliothek neue Präsenz. Die Bibliothek wird als offenes „Agora“-Gebäude durch bespielbare Außenräume komplementiert und durch eine Aufstockung stärker in den städtischen Kontext eingebunden. Über ein nutzungsoffenes “grünes Tableau“ kann [mehr]
28/09/2018
Das Generationenzentrum ist als Ensemble aus vier, teilweise miteinander verketteten kubischen Baukörpern formuliert. Den einzelnen Baukörpern sind die unterschiedlichen Nutzungsbereiche des Generationenhauses klar zugeordnet. In ihren Abmessungen und Geschossigkeiten variieren die Baukörper zwischen drei und fünf Geschossen. Die Baukörper sind so gesetzt, dass sie den Block, der von der Niels-Stensen-Straße, der Ikarusstraße und dem Juri-Gagarin-Ring [mehr]
14/09/2018
Das Rathaus-Ensemble der Hansestadt Rostock wird durch zwei eigenständige, miteinander kommunizierende Gebäude ergänzt. Das Haus der Bürgerschaft formuliert als nördlicher Schlussstein eine prägnante Schaufassade zum künftigen Platz Am Schilde. Zweiteilung, Vertikalität und Materialität des historischen Doppelgiebelhauses werden aufgegriffen. Die backsteinernde Anmutung signalisiert die übergeordnete öffentliche Bedeutung des Gebäudes, in dem die Bürgerschaft ablesbar tagt. Das [mehr]
04/11/2017
Der Campus der GUC in Berlin auf dem Gelände der ehemaligen Borsigwerke gliedert sich in drei Streifen. In Anlehnung an die Tradition der historischen Industriegebäude greift die Architektur des Boardinghouse die Verbindung von Stahlskelettbau und Backsteinarchitektur auf. Der von Außen sichtbare U-förmige Gebäudeteil mit grüner Metallfassade ist im Erdgeschoss aufgeständert und bringt das „U“ wie [mehr]
01/08/2017
Die großmaßstäbliche Wohnbebauung reagiert auf den weiten Landschaftsraum des Spandauer Sees und bezieht sich im Maßstab auf die industriell geprägten Bebauungsstrukturen und die großen Blöcke der letzten Jahrzehnten rund um den Spandauer See. Ausgehend von den zwei sehr unterschiedlichen östlichen und westlichen Rändern des erweiterten Bearbeitungsgebiets wird das zu entwickelnde Quartier durch die vorgeschlagene Bebauung [mehr]
16/12/2016
Auf der Elbinsel Wilhelmsburg soll als Herzstück der im Rahmenkonzept „Hamburgs Sprung über die Elbe – Zukunftsbild 2013+“ formulierten Mittelachse ein vielfältiges und durchgrüntes Stadtquartiers mit eigener Identität entstehen. Unser Vorschlag verbindet dieses Ziel mit folgenden Leitgedanken: Verflechtung mit der urbanen und landschaftlichen Umgebung. Die unterschiedlichen räumlichen Bedingungen an den Rändern dienen als Impulsgeber für [mehr]
28/07/2016
Die Insel Neu Fahrland, etwa zehn Minuten nördlich des Potsdamer Stadtzentrums gelegen, soll als Wohnquartier entwickelt werden. Das zukünftige Quartier ist im kulturlandschaftlichen Kontext der Wasserlandschaft der Havel zu betrachten: Die Insel Neu Fahrland ist durch den Bau des Sacrow-Paretzer-Kanals entstanden und wird am südlichen Ufer durch den linearen Schnitt der Wasserstraße stark geprägt, ganz [mehr]
16/08/2015
Mit der Entwicklung der Nordseite des Neuen Markts soll der Stadtgrundriss der Innenstadt Rostocks arrondiert werden, durch neue Nutzungen ergänzt und zu einem Ort werden, der sowohl die Geschichte respektiert aber auch zeitgenössisch prägnant ist.
30/09/2014
Aufgrund der zentralen Lage, der guten infrastrukturellen Anbindung und der Nähe zu bestehenden und geplanten Betrieben wird auf dem Gelände der Mackensen-Kaserne in der Oststadt von Hildesheim ein nachhaltiges verdichtetes Wohngebiet und Dienstleistungsstandort für ca. 500 Wohneinheiten und ca. 25.000 m2 Geschossfläche Gewerbe vorgeschlagen. Ein in Ost-West-Richtung aufgespannter Quartiersanger und ein in Nord-Süd-Richtung verlaufender Boulevard [mehr]
21/09/2014
Mit den Erweiterungs- und Ersatzneubau der Gyula-Trebitsch-Schule wird der Gedanke des Schulcampus weiterentwickelt. Der S-förmige Gebäudekörper zoniert das Schulgelände und formuliert im Zusammenspiel mit den Bestandgebäuden Außenbereiche: u.a. einen neuen zentralen Pausenhof und ein großzügiges Entree am Sonnenweg als Treffpunkt für Schüler und Lehrer gleichermaßen. Der Neubau schlängelt sich dabei durch den umfangreichen Laubbaumbestand, der [mehr]
15/09/2014
Die Stadt Oranienburg beabsichtigt die Entwicklung der derzeit noch weitgehend unbebauten Fläche nördlich und westlich der „Weißen Stadt“. Um den Charakter und Zusammenhang des Gesamtstadtteils zu stärken, greift der Entwurf die Zeilenbebauung der weißen Stadt auf und knüpft an die wohlproportionierten Straßenräume der 30er Jahre an. Die Wohnriegel aus neuerer Zeit werden räumlich in die [mehr]
20/04/2013
Ein Netzwerk wettergeschützter Arkaden spannt von Tür zu Tür und reformuliert den Aalto Universitätscampus als eine Folge von unterschiedlichen Landschaftsräumen.
28/01/2013
Das Werkstatt- und Depotgebäude stellt durch Katalogisierung, Konservierung und Lagerung das staatliche Archiv- und Kunstgut des Landes Mecklenburg-Vorpommern dauerhaft sicher und ist so zugleich Gedächtnis und Schatzhaus des Landes. Der für die Lagerung relevanter Objekte benötigte Raum ist weder öffentlich zugänglich noch von Außen einsehbar. Daher kommt der äußeren architektonischen Erscheinung eine besondere Bedeutung zu [mehr]
12/09/2012
Geisa ist eine Kleinstadt mit historischem Stadtkern in der thüringischen Rhön. Ihre sog. Handwerkervorstadt ist derzeit stark fragmentiert und räumlich kaum lesbar. Der Entwurf greift die noch in Ansätzen erkennbare Struktur der Handwerkervorstadt auf und formuliert durch behutsame Nachverdichtung wieder klar lesbare und erlebbare Ränder sowie Straßen- und Freiräume in Nord-Süd-Richtung. Die Durchlässigkeit in Ost-West-Richtung [mehr]
01/01/2012
Luft und Luftbewegung wird als gestaltgebende Thematik im Fassadenentwurf für den Windtower in der Ecocity in Hamburg-Harburg aufgegriffen. So setzt die Fassade unterschiedliche Assoziationen frei, nicht nur in Verbindung zum Ort, sondern auch zum Begriff „Wind“ im Namen des Gebäudes: von der Kräuselung der Wasseroberfläche im Hafenbecken durch den Wind bis hin zum Federkleid eines [mehr]
01/11/2011
Das Wissenschaftsquartier Magdeburg entwickelt aus den lokalen Strukturen eine robuste und interpretierbare Ordnung. Basierend auf einem zusammenhängenden und lokal verbindenden Freiraumnetz wird das neue Quartier in der Stadt verankert und zugleich der Bezug des Stadtkörpers zum Elbraum hergestellt. Ausgangspunkt sind bestehende und heterogene Strukturen und Ordnung der dispersen Stadtfragmente: Alte Neustadt, Universitätscampus, Wissenschaftshafen und das [mehr]
01/10/2011
Die Stadthalle Iserlohn orientiert sich an der besonderen topographischen Situation der Alexanderhöhe und bezieht die Lage des Parktheaters aktiv mit ein. Die Lage der neuen Parkhalle am nord-östlichen Plateaurand baut einen klaren Sichtbezug zur Altstadt Iserlohns auf und bereichert das Stadtbild. Gleichzeitig wird die Alexanderhöhe gegliedert in ein großzügiges Parkplateau und den Parkhang. In diesen [mehr]
01/09/2011
Die Konversion der Bahnflächen am Bayrischen Bahnhof Leipzig bildet einen prägnanten Landschaftraum aus, der die „Wildnis“ als Interpretation des infrastrukturell geprägten Raums in die Stadt zieht. Vom Zentrum kommend, auswärts fahrend ergibt sich so eine Vorahnung der weiten Landschaft. Die figurative Gestalt des Landschaftsraums gibt den gegenüberliegenden Quartieren eine neue gemeinsame Mitte und – ein [mehr]
01/03/2011
Das geförderte Modellvorhaben für innerstädtische Wohnquartiere bietet zukunftsweisende Vorschläge für 250 familiengerechte Wohnungen auf einem ehemaligen Kasernengelände. Die Idee des „Häuschen im Grünen“ wird auf die Etage übertragen. Der Entwurf bietet eine neue Gebäudetypologie an, gruppiert um gemeinsame Höfe. Die lose Blockrand-Typologie des Kasernenviertels wird uminterpretiert und weiterentwickelt. Langfristig soll dadurch eine städtebauliche Komplementierung ermöglicht [mehr]
01/02/2011
Die Neue Weststadt in Esslingen am Neckar liegt auf einem vielschichtigen Terrain. Die Vielschichtigkeit beruht auf der geographischen Lage und auf unterschiedlichen Nutzungen in den Entwicklungsphasen der agrarisch genutzten Flusslandschaft, der Industrialisierung und dann der Suburbanisierung bzw. Regionalisierung. Das freiwerdende Güterbahnareal birgt das Potential, die unterschiedlichen Schichten freizulegen, neu zu deuten und in eine post-fossile [mehr]
Der Campus Berlin-Buch ist auf dem Gebiet Gesundheit ein Forschungscampus von Weltrang. Welche räumlichen und programmatischen Gegebenheiten können Buchs Entwicklung zur Spitzenforschungsstätte unterstützen? Das städtebauliche Konzept gliedert sich in drei Bereiche: 1. Lesbare ökologische Gestalt: Aufgriff der ortsspezifischen Campustypologie mit ihren drei Landschafts- und Raumtypen als Verdichtungs- und Erweiterungsstrategie; 2. Klare Struktur und Orientierung: Setzung [mehr]
01/08/2010
In der Stadtfigur “Terz“ umspielen zwei neue Gebäude das Wintergarten-Hochhaus und bilden gemeinsam, gruppiert um eine urbane Platzsituation, ein Ensemble von drei gestaffelten im Kontext verankerten Hochpunkten. „Terz“ schöpft das dreidimensionale Potential der Stadt aus – volumetrisch und programmatisch – und etabliert so einen besonderen Ort an zentraler Stelle in Leipzig. Städtebauliche Einbindung: „Terz“ verhandelt [mehr]
01/01/2010
Das Seniorenzentrum in Gundelsheim ist als ein offenes Gebäude konzipiert. Es besitzt eine einfache Grundstruktur und übersichtliche räumliche Organisation. Die Anmutung ist heiter. Durch die kommunikative Erschließung wird die Teilnahme an der Gemeinschaft unterstützt. Möglichkeit zum Rückzug besteht in den lichtdurchfluteten privaten Zimmern mit starkem Landschaftsbezug. In der gestalterisch markanten Hoftypologie werden sowohl die Potentiale [mehr]
STADT ZUM WASSER / PARKLANDSCHAFT ZUR STADT Die Stadt Eberswalde liegt am historischen Finowkanal, einst wichtiger Motor für die Prosperität der Stadt. Die Gunst dieser Lage ist ein bisher für die heutigen Einwohner und Besucher der Stadt nicht vollständig ausgeschöpftes Potential. Um die Lebensqualität von Eberswalde zu verbessern und die Stadt auch für den Tourismus [mehr]
Das Mehrgenerationenhaus Königsbrunn erlaubt ein ungezwungenes Zusammenleben von Jung und Alt, mobilen und in Mobilität eingeschränkten Menschen, Alleinstehenden und familiären Verbänden aller Art. Grundlage des städtebaulichen und architektonischen Konzepts bilden die für das Zusammenleben notwendigen gemeinschaftlichen Räume und Flächen. Sie bieten für die Gruppen unterschiedlichster Größe und Zusammensetzung – von der Familie über die Nachbarschaft [mehr]
01/08/2009
Elmshorn ist eine ehemalige Markt- und Industriestadt rd. 30 km nördlich von Hamburg. Es liegt an der Krückau und ist reif für seine Neuerfindung wegen seines eklektisches Gefüges aus Überbleibseln aus der Zeit der Industrialisierung und alten Straßendorf-Fragmenten. Mixed Grains ist ein Vorschlag, das bestehende Patchwork von Baukörpern und städtischen Freiflächen im Rahmen der urbanen [mehr]
01/01/2009
Als Gebäudevolumen formuliert das UGM zwei sehr unterschiedliche städtische Räume: zum einen das intimere Vestibül, zwischen dem Galeriegebäude und dem gegenüberliegend vorgeschlagenen Centre for Creative Industries und zum anderen die Flussterrasse an der Drau. Beide städtische Räume ziehen sich im Erdgeschoss beinahe schwellenlos in das Galeriegebäude hinein. Hier sind alle öffentlichen Programme angeordnet. Die eigentlichen [mehr]
Die Transformation der Zuckerfabrik in eine nach-industrielle Nutzung basiert auf einer Verstärkung der bestehenden Innenraumqualitäten und pointiert die aussichtspunktartige Lage des Gebäudes am Rande des Tals. Das Erdgeschoss ist zum Plateau hin mit neuen Eingängen versehen. Im niedrigsten Geschoss befindet sich das Foyer und ein unauffälliger Einbau, der Nebenräume wie Seminar, Büro, Küche und Erschließung [mehr]
01/01/2008
Das Projekt Cumulus geht der Frage nach, wie durch die Intergration von Umweltkreisläufe neue urbane Typologie mit spezifischen öffentlichen Räumen entstehen können. Das Projekt für das Zentrum einer Stadterweiterung Oslos aus den 70er Jahre verbindet unterschiedliche soziale Sphären, Programme und Maßstäbe durch ein über alle Jahreszeiten organisiertes Wasserrecycling. Regenwasser wird dabei auf Dächern und Fassaden [mehr]
L.A.R.S. geht der Frage nach, wie in Åsane in der Peripherie Bergens, entlang der Autobahn, zwischen Shopping, Gewerbe und suburbanen Wohngebieten, ein Zentrum konzipiert werden kann. Durch das Stützen auf Freizeit- und Auto-bezogene Praktiken und das Erklären der individuellen Logiken der vorstädtischen Programme zum Prinzip, entwickelt das Projekt eine ortspezifisch geprägte Form der Urbanität, anstatt [mehr]
01/02/2006
BAD basiert auf einem 1.000 Meter langen Gartenschlauch der über einen Hydranten an das vorgefundene unsichtbare infrastrukturelle Netz angeschlossen ist. Der Schlauch kann exakt soviel Wasser aufnehmen wie nötig ist, um eine Wanne für ein bis zwei Personen zu füllen. Arrangiert in zahllosen Schlaufen formt der elastische Schlauch einen Paravent, der die Sonnenstrahlung einfängt und [mehr]
01/01/2006
misc.Z verdichtet ein existierendes Mischgebiet am Rande der Stadt Krems. Dazu aktiviert das Projekt die Nähe zur Flusslandschaft und die gute verkehrliche Anbindung. Bestehende Grün- und Brachflächen sind Ausgangspunkte der Intervention, sie werden verbunden und ergeben mit neu gepflanzten Weidenalleen ein filigranes Netz, das den Siedler in die Auenlandschaft führt. Gemäß straffer Logik des Gebrauchs [mehr]
01/01/2003
Dots&Loops formuliert für den Süden von Burgos eine durchlässige Stadtkante. Im Sinne eines verwobenen Stadt-Land-Verhältnis wird mit Türmen zeichenhaft die Grenze besetzt ohne eine physische Trennung zu etablieren. Im Gegenteil, die verdichtende Wirkung entfaltet das Projekt dadurch, dass es die Potentiale und Nachteile des Ortes – Nähe zur Landschaft und Infrastruktur versus Lärmbelastung durch die [mehr]
31/12/2002
Lokalisiert in Zentrumsnähe ist die Feuer- und Rettungswache Hameln nicht nur in ihrer eigentlichen Funktion ein infrastrukturelles Gebäude sondern fungiert darüber hinaus auch als Lärmschutzgebäude gegenüber dem angrenzenden Wohngebiet. Der fließende Übergang von den Gemeinschaftsräumen der Feuerwehrleute zu den Feuerwehrfahrzeugen in den Garagen darunter bestimmt räumliche und strukturelle Logik des Gebäudes. Diese Verbindungen fallen mit [mehr]
01/01/2002
In Sarajevos politischem und kulturellem Zentrum Marjin Dvor gelegen – einem Gebiet, das potentiell das alte und das neu Sarajevo integrieren kann – ist das Konzerthaus als ein Ort der Zusammenkunft um die Aufführung von Musik entwickelt: Eine Praxis, die tief eingeschrieben ist in der urbanen Kultur und als solche fähig, die Integration zu fördern. [mehr]
01/01/1999
Isotop ist ein Hybrid aus einem Motel und einem Sportzentrum, das die wirtschaftlichen Möglichkeiten der größeren Region an einem peripheren Ort Berns bündelt. Das Projekt aktiviert eine bestehende Sequenz von für Randlagen typischen Grün- und Erholungsflächen. Begrünte Schrägen formen die Dächer luftiger Sporthallen und eröffnen dadurch einen grünen und weiten Horizont für die Motel-Zimmer. Die [mehr]
01/01/1998