Lokalisiert in Zentrumsnähe ist die Feuer- und Rettungswache Hameln nicht nur in ihrer eigentlichen Funktion ein infrastrukturelles Gebäude sondern fungiert darüber hinaus auch als Lärmschutzgebäude gegenüber dem angrenzenden Wohngebiet. Der fließende Übergang von den Gemeinschaftsräumen der Feuerwehrleute zu den Feuerwehrfahrzeugen in den Garagen darunter bestimmt räumliche und strukturelle Logik des Gebäudes. Diese Verbindungen fallen mit einer vertikalen Transparenz und Luftigkeit zusammen, die durch einen Rhythmus von Oberlichtern bestimmt ist. Tageslicht kann so in das Innere des Gebäudes eintreten und es bieten sich diagonale Blickbeziehungen von den Gemeinschaftsflächen zu den rot leuchtenden Fahrzeugen.
Team: Sabine Müller, Andreas Quednau
Auftraggeber: Stadt Hameln
Brutto Geschossfläche: 4.400 m 2